Nach dem Update für mein SmartHome-System auf Dublin, habe ich mich an das Projekt Energiemanagement gewagt. Dabei ist das Projekt EMon (=Energie Monitor) entstanden. Im Nachfolgenden ein paar Eindrücke davon.
Planung
In diesem sollte es möglich sein, verschiedene Messgeräte und Medien zu definieren. Anschließend können die Messwerte über eine API und die entsprechende Messgeräte-ID Messwerte gespeichert werden.
Diese Daten können nun für jedes Messgerät im Energiemanagement in verschiedenen Darstellungen visualisiert werden. Beispielsweise als Liniendiagramm für die ganze Woche.
Außerdem soll das System eine Möglichkeit bieten, den Energiebedarf von verschiedenen Geräten im Haus zu dokumentieren. Sodass die Grundlast leichter aufgeschlüsselt werden kann.
Umsetzung
So sieht die konkrete Umsetzung des Projekts aus:
Über Dublin werden die Messwerte erfasst. Das ist zum Beispiel der viertelstündliche Gesamtenergiebedarf der Wohnung, die aktuelle Innenraumtemperatur usw. Diese Werte werden zu jeder vollen Viertelstunde vom Plugin EMon, dass ich zu diesem Zweck für Dublin entwickelt habe in die PostgreSQL-Datenbank auf dem SmartHome-Server geschrieben. Hierzu dient die API von EMon. Über einen http-GET-Request wird jeweils ein neuer Datenpunkt zur Tabelle hinzugefügt.
EMon habe ich mittels vue.js implementiert. Es muss also ein Webserver inklusive PHP auf dem SmartHome-Server laufen. So kann jederzeit von einem beliebigen Gerät im Netzwerk auf das Energiemanagement zugegriffen werden.
Eindrücke
Zunächst werden in folgender Ansicht die Medien definiert, die von den einzelnen Zählern gemessen werden:

Anschließend wird das entsprechende Messgerät angelegt und parametriert. Hier kann auch die für die API notwendige ID des Zählers ermittelt werden:

Anschließend können die Messwerte der einzelnen Geräte in verschiedenen Darstellungsweisen visualisiert werden:


Zu guter Letzt noch die Möglichkeit zur Dokumentation der Verbraucherdaten. Dieser Teil von EMon ist aktuell rein zur Datenspeicherung implementiert. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass ich daraus in Zukunft möglicherweise die Grundlast im Diagramm für den Stromzähler rechnerisch visualisieren kann.

Quellenangabe
Alle dargestellten Bilder habe ich von Pixabay bezogen. Hierzu gilt die Pixabay Lizenz.